Die Lebensdauer von Motorradbatterien verlängern

Yuasa Motorradbatterien sind für eine lange Lebensdauer und Energie-Höchstleistung gemacht. Ein paar einfache Tipps helfen, das Maximum aus Ihrer Motorradbatterie herauszuholen.

Hinweis: Arbeiten Sie immer, wie in den Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien beschrieben. Damit verhindern Sie schwerwiegende Verletzungen durch Feuer, Explosionen oder austretende Säure.

 

Die richtige Batterie wählen

Die richtige Batterie auswählen

Auch wenn es banal klingt, das Prüfen der richtigen Batterie-Spezifikation und -Technologie für das jeweilige Motorradmodell ist bei der Auswahl essenziell. Wird die falsche Batterie eingesetzt, führt dies zu einer kurzen Lebensdauer.

Zur Überprüfung des Batterietyps für das entsprechende Fahrzeug eignet sich unsere Batteriesuche.

 

 

Upgrades für eine maximale Lebensdauer

Upgrades für maximale Lebensdauer

Für einige Batterietypen sind Upgrades verfügbar, die bei korrekter Pflege eine bis zu dreimal längere Lebensdauer ermöglichen.

Ob es ein Upgrade für Ihren Batterietyp gibt, können Sie in unserer Motorrad-Aufrüstungstabelle prüfen.

 

 

 

Richtig aufladen

Richtig aufladen

Vor dem Laden einer YuMicron oder herkömmlichen Motorradbatterie empfiehlt es sich, die Ventilkappen zu öffnen.

So ist gewährleistet, dass während des Ladevorgangs keine brennbaren oder explosiven Gase entstehen.

 

 

Batterien sollten immer vollständig geladen sein.

Ladegeräte einsetzen

Um interne Schäden zu vermeiden, sollte die Batterie immer vollständig geladen sein. Bei regelmäßigen Fahrten von über zehn Minuten stellt das Laden kein Problem dar, sofern die Lichtmaschine in Ordnung ist.

Längere Fahrpausen oder kurze, unregelmäßige Fahrten hingegen laden die Batterie nicht vollständig auf. Für diese Fälle ist es notwendig, in den Standzeiten ein intelligentes Ladegerät an das Motorrad anzuschließen.

Smarte Ladegeräte überwachen eine Batterie sicher und warten sie. Zudem halten sie bei längeren Standzeiten, z. B. während des Winters, eine optimale Spannung aufrecht sowie Assistenzsysteme und ECU-Speicher aktiv. Im Merkblatt des Ladegerätes lässt sich nachlesen, ob dieses über einen Wartungsmodus verfügt und sich damit für unbeaufsichtigtes Laden eignet. Bei den intelligenten Ladegeräte aus der Yu-Power-Serie von GS YUASA ist dies sicher der Fall!

Lagerung der Batterie

Lagerung der Batterie

Werden Batterien nicht korrekt gelagert, verlieren sie an Ladung. Ist der Ladezustand erst einmal zu niedrig, lassen sich die Batterien nicht wieder aktivieren.

Neben der natürlichen Selbstentladung muss die Batterie zudem auch elektrische Lasten wie Sicherheitssysteme, Wegfahrsperren und ECU-Speicher unterstützen. Insbesondere über den Winter empfiehlt GS YUASA deshalb, die Batterien aufzuladen.

 

Die Lebensdauer von Motorradbatterien verlängern

Instandhalten

Die Einhaltung eines Wartungsplans verlängert die Lebensdauer von Batterien. Ein typische Pflege-Routine, abhängig vom Batteriemodell, könnte so aussehen:

• Die Batterie mit dem Minuspol zuerst vom Motorrad trennen.
• Auf eine saubere, ebene Oberfläche an einen gut belüfteten Ort stellen.
• Die Batteriepole auf Korrosion überprüfen und bei Bedarf mit einer Drahtbürste reinigen.
• Verschlussdeckel entfernen und mit destilliertem Wasser auf den angegebenen Füllstand auffüllen – nur bei nicht wartungsfreien Typen.
• Deckelverschlüsse wieder fest eindrücken oder -drehen.

 

Batterie aktivieren

Eine Batterie aktivieren

Die meisten Motorradbatterien müssen vor Gebrauch gefüllt und aufgeladen werden. Stellen Sie sicher, dass Sie die mitgelieferten Hinweise zur Inbetriebnahme sorgfältig befolgen und den Akku vor dem Einbau richtig laden.
Yuasa Batterien verlassen das Werk in einer von zwei Ausführungen:

 

 

  • Werkseitig aktiviert (FA) Die Batterie wird im Werk mit dem Elektrolyt befüllt, verschlossen und aufgeladen. Diese Batterien müssen innerhalb eines bestimmten Zeitraums verwendet und können nicht ewig gelagert werden.
  • Trocken geliefert, es kann sich dabei um eine herkömmliche oder eine AGM-Batterie handeln. Diese Batterien werden manchmal mit Säurepack mitgeliefert bezeichnet, weil sie mit dem in einem Kunststoffbehälter gelagerten Elektrolyt geliefert werden. Die Batterie wird mit dem Elektrolyt aus dem Behälter befüllt, wenn sie aktiviert werden soll. Wenn die Batterie entsiegelt wurde, sollte sie aktiviert, geladen und eingebaut werden. Die Platten einer entsiegelten Batterie oxidieren, was ein Aufladen zu einem späteren Zeitpunkt erschwert.

Häufige Fehler bei der Inbetriebnahme sind:

  • Elektrolyt in die Batterie „hineinzwingen“, statt sie auf natürliche Weise fließen zu lassen.
  • Die Batterie nicht mindestens zwei Stunden lang stehen lassen.
  • Einbau von nicht vollständig geladenen Batterien. Überprüfen Sie in den Anweisungen Ihres Akkus die empfohlene Mindestladezeit.

Vergewissern Sie sich nach der Inbetriebnahme, dass der Akku so lange wie empfohlen vollständig aufgeladen ist