
Wenn das Thermometer im Sommer in die Höhe klettert, denken viele Motorradfahrer zuerst an Reifen, Kühlung oder Motoröl – doch kaum jemand hat die Batterie im Blick. Dabei sind hohe Außentemperaturen für Motorradbatterien mindestens genauso belastend wie eisige Wintertage. Für Werkstätten bietet sich hier eine echte Chance, Mehrwert zu bieten – mit gezielter Beratung und der passenden Technik.
Was Hitze mit Motorradbatterien macht
Motorradbatterien arbeiten chemisch. Das bedeutet: Extreme Temperaturen beeinflussen ihre Leistungsfähigkeit direkt. Bei hohen Temperaturen beschleunigen sich elektrochemische Prozesse – was kurzfristig zwar zu höherer Leistung führen kann, langfristig jedoch zu einem schnelleren Verschleiß der Batterieelemente. Die Folge: Selbst relativ neue Batterien können bei Dauerhitze an Kapazität verlieren oder ausfallen.
Typische Anzeichen thermischer Belastung:
- Schnell sinkende Startkraft
- Aufgeblähte Batteriegehäuse (bei Überladung)
- Korrosionsspuren an Polen
- Erhöhte Selbstentladung
- Für Werkstätten ist das ein idealer Zeitpunkt, um proaktiv auf Kunden zuzugehen – besonders im Rahmen von Sommerchecks oder Inspektionen.
So pflegt man Batterien richtig – auch bei Hitze
- Regelmäßige Spannungsprüfung:
- Eine Spannung unter 12,4 V bei wartungsfreien AGM- oder Gel-Batterien ist ein Warnsignal.
- Ladung nicht dem Zufall überlassen:
- Viele Motorradfahrer glauben, ihre Batterie lädt während der Fahrt zuverlässig. Doch Kurzstrecken, seltene Fahrten oder Nachrüst-Verbraucher (z. B. USB-Steckdosen) ziehen unbemerkt Energie. Ein intelligentes Ladegerät kann hier Wunder wirken.
- Professionelle Ladegeräte verwenden:
- GS Yuasa empfiehlt für die zuverlässige Pflege auch im Sommer den Yuasa YCX1.5 Smart Charger.
Intelligenz für langlebige Leistung
Der Yuasa YCX1.5 ist speziell für Motorrad-Batterien entwickelt und bietet eine automatische 6-Stufen-Ladung – ideal für alle 6V- und 12V-Blei-Säure-Batterien (auch AGM und Gel). Für Werkstätten bedeutet das: Kein Rätselraten, keine Überladung, keine komplizierte Bedienung. Einfach anschließen – den Rest übernimmt die Elektronik.
Vorteile im Werkstattalltag:
- Ideal für Kundenberatung & Batterietests
- Kompakt und robust für die Werkbank
- Auch für langfristige Erhaltungsladung im Winter geeignet
Fazit: Hitzeschutz beginnt mit Wissen
Sommerhitze kann zur stillen Gefahr für Motorradbatterien werden. Werkstätten, die ihre Kunden darüber aufklären und gleichzeitig die passende Lade- und Pflegetechnik empfehlen, stärken nicht nur die Batterie – sondern auch das Vertrauen. GS Yuasa steht dabei mit Produkten und Know-how zur Seite.
Über GS YUASA Battery Germany GmbH (www.gs-yuasa.de):
Die 1982 gegründete GS YUASA Battery Germany GmbH ist Teil der GS Yuasa Corporation, Kyoto/Japan. Heute hat die deutsche Tochtergesellschaft ihren Sitz in Krefeld und betreut 15 Länder innerhalb Europas. Das Unternehmen ist einer der größten Hersteller und Lieferant wiederaufladbarer VRLA- sowie Li-Batterien für die Märkte Motorcycle, Automotive und Industrial.
Mit mehr als 90 Jahren Erfahrung in der Entwicklung werden GS YUASA Motorrad- und Powersport-Batterien werkseitig in vielen großen Marken verbaut: Honda, Yamaha, Kawasaki und Harley-Davidson, KTM und BMW. Jede dieser Batterien verfügt über die gleiche hohe Leistung, Qualität und Zuverlässigkeit wie das OE des Motorrads. Durch diese enge Zusammenarbeit erfüllt GS YUASA die besonderen Anforderungen von Fahrern und Herstellern und etabliert sich als weltweiter Marktführer für Motorradbatterien und als zuverlässiger Partner für Qualität und Innovation. Die Batterien der Typen YTX, YTZ und GYZ z.B. werden nur von GS YUASA produziert und sind eingetragene Marken.
Wenn Sie über die Produkte von Yuasa und die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden bleiben möchten, besuchen Sie: www.yuasa.com
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