Welche Fehlfunktionen können bei Bleibatterien auftreten?

Die Wahrscheinlichkeit für einen frühzeitigen Batterieausfall im Fahrzeug steigt, wenn die Nachrüstbatterie nicht die erforderlichen OE-Anforderungen erfüllt.


GS YUASA klärt über verschiedene Ursachen auf, warum Autobatterien nicht mehr funktionieren.
Für eine korrekte Diagnose von Batterieproblemen ist es entscheidend, den Lebenszyklus einer Bleibatterie sowie die Faktoren zu kennen, die ihre Leistung beeinträchtigen. Diese Daten helfen dabei, zukünftige Ausfälle zu verhindern und auch Endnutzer über die richtige Batteriepflege, Nutzung und Wartung zu informieren.



Mögliche Gründe für eine Fehlfunktion bei Bleibatterien:


Falsche Batterieauswahl: Erfüllt die Nachrüstbatterie, die in ein Fahrzeug eingebaut wird, nicht die erforderlichen OE-Anforderungen, steigt die Wahrscheinlichkeit für einen frühzeitigen Ausfall. GS YUASA empfiehlt daher, immer eine entsprechende qualitativ hochwertige Batterie nach Erstausrüstervorgaben einzubauen.

Abnutzung und Verschleiß: Die natürlichen Lade- und Entladezyklen einer Batterie führen zum Verlust von Plattenmaterial und im Laufe der Zeit zu einem Verlust der Batteriekapazität und Leistung.

Tiefentladung: Wird eine Batterie schnell und wiederholt in einem Zustand der Tiefentladung – also bei unter 65% Ladezustand – wieder aufgeladen, beschleunigt das den Verlust von Plattenmaterial wesentlich. Auch ihre Leistung nimmt dadurch schneller ab.

Sulfatierung: Dieser chemische Prozess läuft in allen Bleibatterien als natürliche Folge der Batterieentladung ab. Lädt zum Beispiel das Fahrzeugladesystem die Batterie nicht richtig auf, wird das elektrische System durch einen unkontrollierten Parasitenverbraucher entladen oder wird das Auto nur für kurze, unregelmäßige Fahrten genutzt und befindet sich die Batterie für längere Zeit in einem Zustand der Entladung von unter 12,4V, kann Sulfatierung die Folge sein. Eine permanente Sulfatierung kann Schäden verursachen und negative Auswirkungen auf die Batterieleistung und -lebensdauer haben oder sogar zu einem vorzeitigen Ausfall führen.

Überladen: Wenn ein Fehler im Fahrzeugladesystem dazu führt, dass eine Batterie mit einer übermäßig hohen Spannung aufgeladen wird, können Schäden durch Überladen entstehen. Dazu zählt das Überhitzen der Batterie, das Verdampfen von Elektrolyten, das schnellere Abbrechen von Plattenmaterial, Leistungsverlust oder vorzeitiger Ausfall.

Zu geringe Ladung: Schäden durch eine zu geringe Ladung entstehen ebenfalls durch einen Fehler im Fahrzeugladesystem. Dann wird die Batterie mit niedrigerer Spannung geladen, als für ein vollständiges Aufladen erforderlich ist, was wiederum Schäden durch Sulfatierung und vorzeitiges Batterieversagen verursacht.


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GS YUASA ist einer der größten Hersteller und Lieferanten von wiederaufladbaren Batterien mit Produktionsstätten weltweit und einem weitreichenden Marketing- und Distributionsnetzwerk in Europa. Das breite Angebot an Blei-Säure- und Lithium-Ionen-Batterien deckt die meisten bekannten Industrie-Applikationen ab, wie Sicherheits- und Alarmsysteme, USV- und Notlichtsysteme sowie OEM-Ausrüstung. Zu den drei Geschäftsbereichen zählen neben Industrial (Industriebatterien für Standby- und zyklische Anwendungen) die Bereiche Automotive und Motorcycle (Automobil- und Motorrad-Starterbatterien).


Die GS YUASA Battery Germany GmbH, gegründet 1983 als YUASA Battery (Europe) GmbH, hat ihren Sitz in Krefeld und betreut von dort aus 15 Länder innerhalb Europas.


GS YUASA ist Sponsor des Yamaha Teams im Motocross GP.
GS YUASA ist Sponsor des HRC Repsol Honda Teams in der MotoGP.
GS YUASA ist Sponsor des GERT56 Racing Teams.

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